Werdegang

 

 

 

 Name:

Percival Mönig

Anschrift:

Kirchstraße 136

 

45478 Mülheim a. d. Ruhr

Geburtsdatum:

20.01.1968

Geburtsort:

Colombo / Ceylon

Staatsangehörigkeit:

deutsch

Familienstand:

verheiratet

Ausbildung

Geboren wurde ich 1968 in Colombo, Sri Lanka, als Sohn des Maschinenbau Ingenieurs Cyril Wijeskera und der Pädagogin Ursula Mönig. Als ich mit meinem 2. Lebensjahr meinen Vater an einem Herzinfarkt verlor, zog meine Mutter mit meiner Schwester und mir wieder nach Deutschland zurück. Noch im selben Jahr verstarb meine Mutter mit ihrem Bruder bei einem Autounfall. Meine anderthalb Jahre ältere Schwester und ich wuchsen bei meiner Großmutter mütterlicherseits, Agnes Maria Mönig, Buchhalterin und Unternehmerin (Möbelgeschäft bis 1970) in Arnsberg Westfalen, auf. Dort besuchte ich die Johannes Grundschule und anschließend das Gymnasium Laurentianum, welches ich mit einem gutem Abitur abschloß.

Wehrdienst

Den Wehrdienst leistete ich beim Verteidigungs-Bezirks-Kommando 34  in Arnsberg und erwarb während dieser Zeit auch den Führerschein Klasse 2 (BCE). Mit dem Dienstgrad des Obergefreiten verließ ich nach 15-monatiger Wehrdienstzeit als KFZ-Panzerschlosser das VBK 34, um mein Maschinebau-Datentechnik Studium an der Universität-GH Paderborn Abt. Meschede zu beginnen.

Studium

Als Tutor für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung, leitete ich das Labor für zerstörungsfreie Prüfverfahren und als Mathetutor die Übungsstunden im Fach Mathematik. In beiden Tutorien war ich verantwortlich für die Erstellung und Abnahme der Prüfungsvorleistungen

Ehrenamtlich war ich im Studentenparlament, in der ich den zugehörigen Haushaltsausschuß als Vorsitzender leitete, und in der Fachschaft tätig. Der Haushaltsausschuß zeichnete für die Prüfung der Bilanz des AstA und deren rechtlicher Entlastung verantwortlich. In der Fachschaft war ich verantwortlich für die Kontenbücher und die durch die Erstellung von Übungsunterlagen und Klausuren erwirtschafteten Erlöse. Desweiteren war ich als studentischer Vertreter Mitglied in den Berufungskommisionen für Konstruktion und Werkzeugmaschinen, in der ich ein Mitspracherecht bei der Einstellung von Professoren hatte.

Nach Abschluß meines 6-jährigen Maschinen-Datentechnik Studiums, schloß ich dies als Diplom-Ingenieur Maschinenbau ab. Als Diplomarbeit entwickelte ich eine relationale Datenbank für das Projektmanagement, die mit sehr gut benotet wurde.

Beruflicher Werdegang

HST Hydro-Systemtechnik GmbH

Aus dieser Auftragsdiplomarbeit für das Unternehmen HST Hydro-Systemtechnik GmbH entwickelte sich ein befristeter Projektauftrag, der die Erweiterung der Projektdatenbank um ein Modul zur beleglosen Regulierung nach dem DTA Verfahren, ein Artikel Bestellwesen und ein Controlling Modul zur Ermittlung von DB1 und DB2 beinhaltete.

Siemens-Nixdorf Informationssysteme AG

Nach diesem Auftrag bewarb ich mich bei der Siemens-Nixdorf Informationssysteme AG um ein Intensivstudium zum SAP R/3 Organisator / Entwickler Materialwirtschaft. Nach einjähriger Studienzeit mit wöchentlichen schriftlichen Prüfungen in den Bereichen BWL, Bilanzierung, UNIX, C, und den SAP Modulen MM, PP, SD, FI, CO, BC und der Programmierung in ABAP/4 schloß ich dies als SAP R/3 Organisator / Entwickler mit sehr gut ab.

TUG Plus Prag R/3

Im August 1996 trat ich in die Unternehmensgruppe Tengelmann ein und führte für PLUS Prag SAP R/3 Fi/Co ein. Außerdem realisierte ich die Schnittstellen, Kreditoren Stammdaten, Handelswarenrechnungen und Sachkontenbuchungen zwischen dem Fremd- Warenwirtschaftssystem EUROLOG und SAP R/3 FI/CO. Desweiteren entwickelte ich die handelsspezifische Eigenentwicklung Filialwarenkonto und führte sie in Prag ein.

TUG Migration R/2 -> R/3

Im Anschluß daran arbeitete ich maßgeblich im Migrationsprojekt des Tengelmann LEHD (Lebensmittel Einzelhandels Deutschland) mit. In diesem Migrationsprojekt wurden für die Geschäftsfelder PLUS, Tengelmann Kaisers, Grosso, KD (Kaisers Drugstore), Ledi, der Kaffeerösterei, den Fleischwerken und der Kartonagen Fertigung Quack und Fischer drei SAP R/2 4.3I Systeme von den Standorten Viersen, Mülheim und München in ein einziges SAP R/3 System 3.1H  in Mülheim migriert. Die Schwerpunkte lagen hier in der Erstellung der Kreditoren und Debitoren Stamm Schnittstelle und der Handelswaren Rechnungsschnittstelle, der Einstellung des Customizing für die buchungskreisübergreifende Regulierung und die Konzeption, Realisierung und Migration der R/2 Projekte als SAP R/3 Innenaufträge mit R/3 Mittelbindungen für das Investitionscontrolling.

TUG Juniorkreis

Im Januar 1999 wurde ich in den Juniorkreis der Tengelmann Unternehmensgruppe berufen. Dieser Arbeitskreis wird alle 2 Jahre neu gebildet und beschäftigt sich mit der Weiterbildung des Führungsnachwuchses der Tengelmann Unternehmensgruppe. Er setzt sich aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen zusammen und befasst sich mit der Erarbeitung unterschiedlicher Konzepte in interdisziplinären Teams. Diese wurden nach Beendigiung der 2 Jahre der Geschäftsführung in Präsentationen vorgestellt.

TUG SAP R/3 Development Management

Zum 01.09.1999 wurde ich zum Abteilungsleiter SAP R/3 Development Management befördert, in der ich als Stabstelle neben dem Leiter SAP-CC für die Konzeption, Steuerung, Implementierung und Qualitätssicherung von kundenspezifischen Individualentwicklungen in SAP R/3 verantwortlich zeichnete.

TUG IS-Retail Projekt

Im Rahmen des Projekts der SAP R/3 IS-Retail Einführung beim Geschäftsfeld KD habe ich das Customizing des Moduls FI in SAP R/3 Retail 4.6B vorgenommen und externe Entwickler gecoacht sowie die Programmvorgaben entwickelt und die Entwicklungen abgenommen.

Release Umstellung R/3 3.1H auf 4.6B

Durch die Einführung von SAP R/3 IS-Retail und durch die bevorstehende EURO Umstellung war es nötig unser zentrales FI/CO System von Release 3.1H auf 4.6B zu heben. In diesem Projekt war ich für die Umsetzung meiner eigenen ca. 150 produktiven Porgramme sowie für die Integrationstests der buchungskreisübergreifenden Regulierung und der CO-Innenaufträge verantwortlich.

EURO Umstellung

Im EURO Projekt war ich für die Umsetzung der TUG Eigenentwicklungen sowie für die technische Umsetzung am Umstellungswochenende verantwortlich.

Zertifizierung zum SAP - CCC

Zum 01.06.2001 übernahm ich die Projektleitung für die Zertifizierung zum SAP - CCC
( SAP - Customer Competence Center ), die durch die SAP-AG Walldorf am 05.12.2001 erteilt wurde.

Release Umstellung R/3 4.6B auf 4.6C

Um zum Projektstart unseres Immobilienprojektes die verbesserte Anbindung an MS-Word bei den Mietverträgen besser nutzen zu können und um auch ohne mysap.com Vetrag nicht aus der Wartung zu laufen, starteten wir zum 01.05.2002 unser Update-Projekt von 4.6B auf 4.6C, für das ich die komplette Projektleitung erhielt. Dies haben wir zum 07.10.2002 erfolgreich beendet.

Leiter Entwicklung SAP R/3 - BS2000 - Paisy

Im August wurde durch das Ausscheiden des Leiters SAP-CCC eine organsitorische Umstellung notwendig. Wir haben von einer Prozessorientierten SAP-CCC Struktur auf eine Matrix Struktur umgestellt. Die Entwicklung der kundenspezifischen Eigenentwicklungen wurde von den Modulen getrennt und mir die fachliche und disziplinarische Verantwortung für 7 Entwickler und einen Externen Mitarbeiter übertragen.

Seitdem zeichne ich für alle Eigenentwicklungen in den verschiedenen SAP R/3 Systemen verantwortlich. Darunter das Wissoll ERP System mit allen Modulen, das IS-Retail System von KD, das FI System von KIK und TEDI und die zentralen FI/CO Systeme der Unternehmenszentrale, der KTAG, von PLUS und deren europäischen Auslandssystemen  sowie den COBOL Entwicklungen auf der BS2000, der Paisy Classic, CSX und CS Systeme.